Bundesnetzagentur senkt TAL-Entgelte

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Die Bundesnetzagentur hat der Deutschen Telekom nun neue Entgelte genehmigt, die für den Zugang zur Teilnehmeranschlussleitung (TAL) erhoben werden. Die neuen TAL-Entgelte werden ab dem 1. Juli dieses Jahres gültig.

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Preissenkung beim TAL-Engelt

Den aktuellen Angaben der Behörde zufolge werden demnach künftig nicht mehr 8,01 Euro fällig. Stattdessen muss die Deutsche Telekom ab dem 1. Juli nur noch 7,71 Euro pro Monat bezahlen. Dieser Betrag liegt nach Angaben der Bundesnetzagentur auf der Linie des Entscheidungsvorschlages, der Ende März dieses Jahres veröffentlicht worden ist. Was die weiteren Entgelte betrifft, sollen sich die Preissenkungen und Preiserhöhungen in etwa die Waage halten, wie die Telekom weiterhin informierte.

Anstieg der Schaltverteilerzahl durch Entgeltentscheidung

Bei den weiteren Entgelten handelt es sich beispielsweise bei den Beträgen, die die Konkurrenten der Telekom beispielsweise für die Planung oder die Errichtung eines neuen Schaltverteilers bezahlen müssen. "Unter dem Strich bleibt der Zugang zur letzten Meile an Schaltverteilern für Wettbewerber, die tatsächlich in eigene Infrastruktur investieren, attraktiv. Die Entgeltentscheidung bietet eine gute Voraussetzung dafür, dass die Anzahl mittlerweile aufgebauter Schaltverteiler weiter ansteigen kann", ließ der Präsident der Behörde, Jochen Homann, wissen. Hiervon sollte vor allem die Versorgung mit Breitband-Internet in den ländlichen Regionen profitieren.

Die Technik im Detail

Bislang muss die Telekom einen Schaltverteiler dort aufbauen, wo das Breitband überhaupt nicht oder aber schlecht erschlossen ist. Der Aufbau erfolgt dabei in der Regel am Ortseingang. Die Zugangsmöglichkeit zur TAL bei einem Schaltverteiler sorgt dafür, dass die Länge der Leitungen verkürzt wird, die zwischen der Technik des Dienstleisters und der Einrichtung des Endkunden besteht. Zudem wird durch das Bündeln der DSL-Technik an lediglich einem zentralen Punkt dafür gesorgt, dass die Erschließung ländlicher Regionen einfacher wird.

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