Internet weltweit - das schnellste und günstigste Internet

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Weltkugel mit gelbem Wifi Zeichen

Das beste Internet der Welt bzgl. Geschwindigkeit hat derzeit (November 2024) Hong Kong, mit einer Breitband-Download-Geschwindigkeit von 265,17 Mbit/s. Als das Internet 1991 der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, ist es sehr schnell angenommen worden. Und als sich die Technologie weiterentwickelte und ihre Vorteile deutlich wurden, gingen immer mehr Menschen dazu über, die Online-Welt in ihr tägliches Leben einzubeziehen. In diesem Artikel finden Sie heraus, wie viele Menschen das Internet weltweit nutzen, welches Land das schnellste und günstigste Internet weltweit hat und vieles mehr.

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Wie viele Menschen nutzen das Internet weltweit?

Globus mit Internetzeichen

Die neuesten Statistiken zeigen, dass mehr als 5 Milliarden Menschen das Internet in 2024 nutzten. Aber um die Auswirkungen dieser Zahl zu verstehen, müssen wir sie in einen Kontext stellen. Werfen wir einen Blick auf einige Statistiken über die weltweiten Internetnutzer. Die Zahl der weltweiten Internetnutzer steigt, seit das Internet weltweit eingeführt wurde.

Die neuesten Zahlen zeigen auch, dass die Zahl der weltweiten Internetnutzer in den letzten zehn Jahren stetig gestiegen ist und nun doppelt so hoch ist wie die Zahl von 2,48 Milliarden im Jahr 2014.

Die Zahl der weltweiten Internetnutzer hat 2015 die Drei-Milliarden-Grenze überschritten. Es dauerte nur drei Jahre, bis eine weitere Milliarde hinzukam, sodass die Zahl im Jahr 2018 bis auf 4,02 Milliarden Nutzer gestiegen ist.

Der weltweite Stand der Digitalisierung 2024

Beginnen wir mit den wichtigsten Schlagzeilen für die Einführung und Nutzung vernetzter Technologien weltweit im November 2024:

  1. Weltbevölkerung: 8 Milliarden Menschen leben im November 2024 auf der Erde, davon sind 57 % in städtischen Gebieten ansässig.
  2. Mobile Nutzer: 5,32 Milliarden Menschen nutzen weltweit heute ein Mobiltelefon, dies entspricht 67 Prozent der gesamten Weltbevölkerung. Vier der fünf genutzten Mobiltelefone sind heute Smartphones.
  3. Internetnutzer: Weltweit nutzen fünf Milliarden Menschen das Internet. Dabei ist Gesamtzahl im Jahr 2021 um fast 200 Millionen gestiegen. 63 Prozent der Menschen weltweit sind derweil online. Dennoch gibt es immer noch große Differenzen in der „Qualität“ des Internetzugangs weltweit.
  4. Nutzer sozialer Medien: Heute gibt es weltweit 4,65 Milliarden Nutzer sozialer Medien, was 58,7 Prozent der gesamten Weltbevölkerung entspricht.

Internetpreise weltweit: Wie viel kostet das Internet?

Handy mit Internet weltweit mit Flugzeug im Hintergrund

Trotz der weltweit zunehmenden Verbreitung des Internets, können die Preise für den Zugang, insbesondere für mobile Daten, von Land zu Land sehr unterschiedlich sein. Diese Tabelle verwendet Daten von Cable.co.uk, um zu zeigen, was Netzbetreiber für 1 GB Daten in 233 verschiedenen Ländern und Gerichtsbarkeiten berechnen.

Trotz der ständig wachsenden globalen Reichweite der mobilen Wirtschaft ist klar, dass die Erreichbarkeit nicht annähernd gegeben ist.

Die günstigsten Internetpreise weltweit

Die Kostenunterschiede zwischen den günstigsten Ländern für mobile Daten sind immer noch beträchtlich. Im Folgenden finden Sie eine Liste der fünf günstigsten Länder für 1 GB Datenvolumen.

Gesamtrang Land Durchschnittspreis für 1 GB (USD)
GesamtrangLandDurchschnittspreis für 1 GB (USD)
1Israel$ 0,04
2Italien$ 0,12
3San Marino$ 0,14
4Fidschi$ 0,15
5Indien$ 0,17

Stand November 2024

  • Israel liegt mit 0,04 $ pro GB auf dem ersten Platz. Aber die große Frage ist, warum sind Daten in Israel so günstig? Der Wettbewerb ist in Israel sehr stark. Viele Internetanbieter bieten deshalb große Datenmengen bereits zu niedrigen Preisen an.
  • San Marino war der erste europäische Staat mit 100 % 5G Abdeckung. Die 5G Netz-Abdeckung wurde von der italienischen Firma TIM ausgebaut.

Günstige Internetanbieter in Deutschland

Internetpreise weltweit: Die teuersten Länder

Auf der Liste der fünf teuersten Länder für ein Gigabyte Datenvolumen stehen folgende Länder:

Gesamtrang Land Durchschnittspreis für 1 GB (USD)
GesamtrangLandDurchschnittspreis für 1 GB (USD)
1St. Helena$ 41,06
2Falklandinseln$ 38,45
3São Tomé und Príncipe$ 29,49
4Tokelau$ 17,88
5Jemen$ 16,58

Stand November 2024

  • Ein Hauptgrund für die hohen Datenpreise in Afrika ist die mangelnde Infrastruktur. Da die Netze überlastet sind, sind die in der Region angebotenen Datenpakete im Allgemeinen kleiner. Dies führt zu einem Anstieg der durchschnittlichen Kosten pro GB im Vergleich zu Ländern mit unbegrenzten Paketen.
  • Ein weiterer Faktor, der die hohen Kosten in Afrika beeinflusst, ist der fehlende Wettbewerb auf dem Markt. In Ländern mit mehreren konkurrierenden Netzbetreibern wie Nigeria sind die Kosten tendenziell niedriger.

Internetgeschwindigkeit Vergleich weltweit: das schnellste Internet

Derzeit ist Hong Kong das Land mit der schnellsten Breitband-Internetgeschwindigkeit weltweit. Zuvor hatte Singaur diesen Platz fast das ganze Jahr 2024 inne.

Nach Angaben von Ookla lag der weltweite Median der Download- und Upload-Geschwindigkeiten bei 85,31 Mbit/s bzw. 39,16 Mbit/s (November 2024). Interessanterweise liegen die Vereinigten Staaten mit 213.75 Mbit/s Internet-Download-Geschwindigkeit auf Platz 6.

Internetgeschwindigkeit Vergleich weltweit: die Rangliste
RangLandSchnellste Breitband-Download-Geschwindigkeit
1.Hong Kong (SAR)265,17 Mbit/s
2.Singapur259,11 Mbit/s
3.Chile246,39 Mbit/s
4.Arabische Emirate231,98 Mbit/s
5.Thailand219,10 Mbit/s
6.Vereinigte Staaten213,75 Mbit/s
7.China212,92 Mbit/s
8.Dänemark204,49 Mbit/s
9.Spanien188,49 Mbit/s
10.Island187,57 Mbit/s

Stand November 2024

Internationales Roaming: Reisen und weltweit Internet haben

Die Globalisierung bringt uns Menschen zusammen und das Reisen wird immer leichter. Wie schön ist es, andere Kulturen, Länder und Lebensweisen kennenzulernen. Um dabei trotzdem mit Ihren Liebsten in Kontakt zu bleiben, können Sie internationales Roaming benutzen.

Vor allem eSIM-Karten machen es möglich, schon in Deutschland das Datenvolumen zu buchen und bei Ankunft direkt weltweit Internet zu haben. Diese SIM-Karten sind vor allem deshalb gut geeignet, da es sich um SIM-Karten nur für das Internet handelt. Anrufe könnten Sie theoretisch weiterhin über Ihre normale SIM-Karte führen.

Per eSIM weltweit Internet genießen

Anbieter wie Holafly bieten kostengünstige Tarife für Datenvolumen, das Sie fast auf der ganzen Welt nutzen können. Je nach Land wählen Sie den geeigneten Tarif aus und buchen diesen bereits vor Reiseantritt. Auch wenn Sie mit dem Wohnmobil reisen, können Sie über eSIM-Karten, oder alternativ über mobile WLAN-Router weltweit Internet verfügbar haben.

Sparschwein in gelb

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Wie viel Strom verbraucht das Internet weltweit?

Blaue Antenne mit Signalwellen

Energieverbrauch durch Internetbetrieb und CO₂-Emissionen Wer bei Google eine Suchanfrage stellt, verbraucht 0,003 kWh pro Suchanfrage. Dies ist genug Energie, um eine 60-Watt-Glühbirne 17 Sekunden lang zu beleuchten.

Jeder Google-Nutzer könnte mit seinen monatlichen Suchanfragen eine 60-Watt-Glühbirne drei Stunden lang betreiben. Für den Gesamtenergiebedarf müssten allerdings noch das internetfähige Endgerät des Nutzers und der Internetzugang mit einbezogen werden.

  • Der Stromverbrauch einer Suchanfrage fällt an drei Stellen an:
  • Der Stromverbrauch des internetfähigen Endgerätes.
  • Der Stromverbrauch der Netzwerke, wie der Mobilfunkstation und des Internet-Routers.
  • Der Stromverbrauch der Rechenzentren und Datenzentren mit ihren Servern und Kühlsystemen, die wiederum aus Klimaanlagen, Ventilatoren und Rückkühlung bestehen.

Im Jahr 2020 betrug der Energieverbrauch aller Server- und Rechenzentren in Deutschland nach Angaben des Borderstep Instituts ca. 16 Mrd. kWh.

  • Mit dieser Energie könnte man 4,8 Millionen Haushalte mit drei Personen versorgen, bei einem Energiebedarf von 3.300 kWh/Jahr.
  • Wäre das Internet ein Land, so wäre es das drittgrößte der Welt, was den Stromverbrauch angeht. Knapp vor Indien mit 1.137 kWh/Jahr (2020) und hinter den USA mit 3.902 Milliarden kWh/Jahr (2020).

Nach aktuellen Schätzungen werden für den Betrieb des Internets derzeit weltweit zwischen 1.100 und 1.300 Mrd. kWh/Jahr benötigt. Der jährliche Energiebedarf für die Nutzung digitaler Dienste beträgt derzeit weniger als ein Prozent des weltweiten Energiebedarfs (ca. 160.000 Mrd. kWh). Der Google-Konzern benötigt nach eigenen Angaben derzeit 5,7 Milliarden kWh pro Jahr, was dem Energiebedarf einer amerikanischen Großstadt entspricht.

Laut WDR werden im Jahr 2030 circa 13 Prozent des gesamten Energiebedarfs weltweit für den Internetbetrieb benötigt werden. Somit werden Apps, das Web und vor allem das Streaming von Serien und Filmen bald so viel CO₂-Belastung verursachen, wie der gesamte weltweite Flugverkehr (vor COVID-19), schätzt das Borderstep Institut.

Laut einer aktuellen DSL-Studie, hat sich Deutschland im Ländervergleich kaum verbessert. Mehr über die Ergebnisse lesen Sie hier. Ist das ein erneuter Schlag ins Gesicht der deutschen DSL-Kunden? Denn wie uns heute bekannt geworden ist, hat Akamai der führende Anbieter für Cloud-Services und Optimierung von Online-Inhalten eine DSL-Studie durchgeführt. Das Ziel der Untersuchung sollte Aufschluss über die durchschnittlichen Spitzen-Bandbreiten der einzelnen Länder geben. Insgesamt wurden dazu 122 Länder unter die Lupe genommen. Das Deutschland mit dem Ausbau des Breitband-Netzes kaum mithalten kann zeigt das folgende Ergebnis.

DSL-Ergebnis ist erschreckend

Wer in Deutschland einen Internetanschluss besitzt, der sollte dank Breitband-Offensive der Bundesnetzagentur über eine ausreichende Internetgeschwindigkeit verfügen. Doch wie die aktuelle Studie des Internet-Dienstleisters Akamai zeigt, ist die Bandbreite alles andere als zufriedenstellend. Vor allem hört man immer wieder von neuen Ausbaugebieten und zukünftigen Netzanschlüssen. Aber auch die mehrfach diskutierte Vectoring-Technologie, sollte die möglichen Geschwindigkeiten weiter voran bringen. Doch ist das alles nur eine Augenwischerei für die leidgeplagten DSL-Kunden. Wie Sie unschwer erkennen können liegt Deutschland gerade noch im Mittelfeld der durchschnittlichen DSL-Bandbreite. Während in den Niederlanden (Platz 1) mit durchschnittlich 12,5 MBit pro Sekunde gesurft wird, sind es in Deutschland (Platz 15) nur 7,6 MBit/s. Diese Geschwindigkeit konnte vor einigen Jahren je nach Ausbau, sogar das UMTS-Netz erreichen.

Deutschland im weltweiten Vergleich

Im weltweiten DSL-Vergleich schafft es Deutschland nicht mal mehr in die Top 20. Selbst die folgenden Länder haben es in die Liste geschafft.

  • Großbritannien (Platz 14)
  • Finnland (Platz 16)
  • Norwegen (Platz 17)
  • Israel (Platz 18)
  • Russland (Platz 20)

Da stellt sich die Frage wird in Deutschland zu wenig ausgebaut, oder in den anderen Ländern einfach deutlich mehr für den Netzausbau getan?

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