Breitbandausbau Deutschland: Fortschritt & Herausforderungen

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Vernetzte Deutschlandkarte mit Titel Breitbandausbau

Eine schnelle und zuverlässige Internetverbindung gehört heute zum Standard. Doch in Deutschland gibt es immer noch viele Gebiete, in denen die Breitbandversorgung mangelhaft ist. In diesem Artikel beleuchten wir den Breitbandausbau in Deutschland, welche Anbieter mitwirken, welche Herausforderungen es beim Internetausbau gibt und welche Rolle die Bundesregierung spielt.

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Breitbandausbau in Deutschland: Herausforderungen und Fortschritte

Breitbandinternet ist heutzutage eine Notwendigkeit für viele Menschen, sei es für die Arbeit, die Bildung oder das alltägliche Leben. Der Zugang zu schnellem und zuverlässigem Internet ist jedoch nicht überall in Deutschland gegeben. Insbesondere ländliche Gebiete und kleinere Städte haben oft mit einer schlechten Internetverbindung zu kämpfen.

Daher ist der Breitbandausbau ein wichtiges Thema in Deutschland. Der Breitbandausbau wird von der Bundesregierung und den Telekommunikationsunternehmen vorangetrieben.

Ziel ist es, bis zum Jahr 2025 flächendeckend eine Breitbandversorgung mit mindestens 50 Mbit/s zu gewährleisten. Um dieses Ziel zu erreichen, sind jedoch noch viele Herausforderungen zu bewältigen.

Eine große Herausforderung ist die Finanzierung des Breitbandausbaus. Vor allem in ländlichen Gebieten ist der Ausbau teurer als in städtischen Gebieten. Die Internetanbieter sind daher oft nicht bereit, in diesen Gebieten zu investieren, da sich die Investitionen nicht auszahlen.

Deutschlandkarte in blau

Fortschritte des Breitbandausbaus in Deutschland

Trotz dieser Herausforderungen hat Deutschland in den letzten Jahren Fortschritte beim Breitbandausbau gemacht. Im Jahr 2021 hatten bereits 96,4 % der Haushalte Zugang zu schnellem Internet. Im Vergleich zum Vorjahr ist dies ein Anstieg um 2,8 Prozentpunkte.

Vor allem in ländlichen Gebieten hat sich die Breitbandversorgung verbessert. Hier hatten im Jahr 2021 bereits 95,1 % der Haushalte Zugang zu schnellem Internet mit mindestens 50 Mbit/s.

Breitbandausbau der Telekom

Die Deutsche Telekom ist eines der größten Telekommunikationsunternehmen in Deutschland und spielt eine wichtige Rolle beim Breitbandausbau. Die Telekom hat sich zum Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2024 eine flächendeckende Breitbandversorgung mit mindestens 50 Mbit/s zu erreichen.

Um dieses Ziel zu erreichen, investiert die Telekom in den Ausbau ihrer Infrastruktur, insbesondere in den Glasfaserausbau. Im Jahr 2020 hat die Telekom angekündigt, dass sie bis zum Jahr 2025 rund 2,5 Millionen Haushalte mit Glasfaserleitungen versorgen wird.

Die Telekom arbeitet auch eng mit der Bundesregierung zusammen und nimmt an verschiedenen Förderprogrammen für den Breitbandausbau teil.

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Internetanbieter, die am Breitbandausbau mitwirken

Neben der Deutschen Telekom gibt es auch andere Internetanbieter, die am Breitbandausbau in Deutschland mitwirken.

  1. Einer der größten Anbieter ist Vodafone. Vodafone investiert in den Ausbau von Glasfaserleitungen und hat bereits 13 Millionen Haushalte mit schnellem Internet versorgt.

  2. Ein weiterer wichtiger Anbieter ist Unitymedia, der vor allem in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg tätig ist. Unitymedia investiert in den Ausbau von Kabelnetzen.

  3. Auch die Anbieter 1&1, O2, und die Deutsche Glasfaser beteiligen sich am Breitbandausbau und investieren in den Ausbau von Glasfasernetzen, um eine bessere Breitbandversorgung in Deutschland zu ermöglichen.

Zusätzlich zur privaten Initiative sind auch öffentliche Stellen, wie zum Beispiel die Bundesregierung, an Förderprogrammen für den Breitbandausbau beteiligt.

Die Bundesregierung: Zielsetzung für den Breitbandausbau

Die Bundesregierung spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung des Breitbandausbaus in Deutschland, insbesondere in ländlichen Gebieten, in denen der Ausbau oft wirtschaftlich unrentabel ist.

Im Jahr 2015 hat die Bundesregierung das Förderprogramm "Breitbandausbau in der Bundesrepublik Deutschland" ins Leben gerufen, das insgesamt 10 Milliarden Euro zur Verfügung stellt, um den Breitbandausbau in Deutschland zu unterstützen. Durch das Programm werden Investitionen in den Ausbau von Glasfasernetzen, Kabelnetzen und anderen Technologien gefördert.

Ein weiteres wichtiges Instrument der Bundesregierung für den Breitbandausbau ist die digitale Dividende.

Was steckt hinter der digitalen Dividende? Bei der digitalen Dividende handelt es sich um freigewordene Frequenzbänder, die für den Ausbau von Breitbandnetzen genutzt werden können. Die Bundesnetzagentur vergibt diese Frequenzen an die Internetanbieter und stellt damit zusätzliche Kapazitäten für den Breitbandausbau zur Verfügung.

Kritik an dem Breitbandausbau in Deutschland

WLAN Zeichen neben einer Steckdose und einem rotem Kreuz

Obwohl der Breitbandausbau in Deutschland in den letzten Jahren vorangekommen ist, gibt es auch Kritik an der Geschwindigkeit und Effektivität des Ausbaus.

  • Eine der Hauptkritikpunkte betrifft die Tatsache, dass viele ländliche Gebiete nach wie vor nicht mit einer schnellen und zuverlässigen Internetverbindung ausgestattet sind.

  • Ein weiterer Kritikpunkt ist die Dominanz der Deutschen Telekom bei der Umsetzung des Breitbandausbaus. Es wird argumentiert, dass eine stärkere Konkurrenz im Breitbandmarkt zu einem schnelleren und kosteneffektiveren Ausbau führen würde.

  • Zusätzlich wird auch kritisiert, dass der Breitbandausbau in Deutschland insgesamt zu langsam vorangeht. Im internationalen Vergleich hinge der deutsche Breitbandausbau hinterher. Das könnte langfristig negative Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft haben.

Ookla Market Report über den Breitbandausbau in Deutschland

Wie schon die Bundesnetzagentur mitteilte, bestätigt es nun auch der Ookla Market Report des vierten Quartals 2024. Ookla veröffentlicht vierteljährlich einen eigenen, weltweiten Bericht zu den Bereichen Breitband, Mobilfunk, Anbieter uvm.

In Sachen Breitbandinternet fiel Deutschland im Ländervergleich (unter Berücksichtigung von Download- und Upload-Geschwindigkeit sowie Latenzzeit) auf Platz 48. Berlin und Hamburg sind die beiden deutschen Städte mit der besten mobilen und Breitband-Leistung.

Darüber hinaus lässt auch die Netzabdeckung in Deutschland zu wünschen übrig: Im bundesweiten Vergleich wurde auch deutlich, dass vor allem in Süddeutschland (Baden-Württemberg und Bayern) häufiger kein Handy-Empfang herrscht als in anderen Bundesländern. Besonders in ländlichen Regionen gibt es noch oft kein flächendeckendes Signal („weiße Flecken“).

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